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Azubi-Recruiting 2024: Ihre digitale GenZ-Bewerberplattform!

Die GenZ-Bewerberplattform für Auszubildende

Das ist unser Experten-Tipp #4 aus der Recruiting-Masterclass für Ihr Unternehmen

Ihre Azubi-Suche 2024 wird digitalisiert und vereinfacht!

Video: Auf einer GenZ-Bewerberplattform können sich Jugendliche innerhalb von 3 Minuten auf eine Ausbildungsstelle bewerben, direkt vom Handy aus und komplett ohne Anschreiben! Auf die Bewerberseite gelangen die Teens beispielsweise über gezielte Social-Media-Kampagnen.

Sie möchten flexibel und unabhängig bleiben und suchen nach einer dauerhaften Lösung, um Ausbildungsplätze besetzen zu können? Dann ist eine eigene Karriereseite mit integrierter Bewerbungsfunktion (Bewerberplattform) genau das Richtige für Ihr Unternehmen.

Als direkt aufrufbare Internetseite bietet eine digitale GenZ-Bewerberplattform den Zielpersonen (Generation Z, Jugendliche und Schüler/innen) alle relevanten Firmen-, Berufs- und Stelleninformationen. Üblicherweise werden sämtliche Lehrstellen und Berufsbilder, die der Ausbildungsbetrieb anbietet, auf der Nachwuchsseite dargestellt. Anschließend werden die jungen Menschen, über eine Art Marketing-Funnel, in einen einfach gehaltenen Bewerbungsprozess geleitet und mit kurzen Fragen vorqualifiziert. Die Fragen und Antworten werden häufig als Single-Choice, je nach Fragetyp und Intention, auch als Multiple-Choice typisiert. Die Bedienung ist mobiloptimiert und intuitiv, die Optik ansprechend und jugendgerecht. Schließlich sollen die jungen Leute auf der Seite bleiben - sich informieren und im besten Fall direkt bewerben - und nicht aus technischen oder optischen Gründen abspringen.

Mithilfe einer GenZ-Bewerberplattform können Sie Ihren Recruiting-Prozess digitalisieren und erheblich vereinfachen!

Welche Argumente sprechen für eine Bewerberplattform?

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    Erreichbarkeit | Eine Karriereseite kennt keine Öffnungszeiten, keine Ferien und kein Wochenende. Ihre Seite ist 365 Tage im Jahr über das Internet erreichbar. Somit können sich junge Leute jederzeit auf die von Ihnen angebotenen Ausbildungsstellen bewerben.
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    Eigenständigkeit und Unabhängigkeit | Da es sich um eine individuelle Karriereseite handelt, stehen Sie nicht in unmittelbarer Konkurrenz zu anderen Firmen. Sie entscheiden, welche Rahmenbedingungen (Benefits, Argumente etc.) in Ihr Lehrstellenangebot einfließen, wie Sie es präsentieren und wie Sie bei der Vermarktung vorgehen. Sie sind nicht abhängig von einem fremdgeführten Portal oder einer Lehrstellenbörse, weder inhaltlich, technisch noch optisch.
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    Markenstärke und Wiedererkennung | Durch ein eigenständiges Nachwuchsportal stärken Sie Ihr Image als leistungsfähiger Ausbildungsbetrieb. Mittel- und langfristig profitiert Ihre Arbeitgebermarke. Dies wiederum wird positive Auswirkungen auf das Recruiting von Fachkräften bzw. die allgemeine Personalbeschaffung haben, da Sie zunehmend als attraktiver und innovativer Arbeitgeber wahrgenommen werden.
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    Kosteneffizienz | Die Kosten für Erstellung und Betrieb der Karriereseite sind für jedes Unternehmen händelbar, da die Digitalisierung Skaleneffekte ermöglicht. Wenn die Daten zur Firma und den Berufsbildern übermittelt und die Inhalte abgestimmt sind, übernimmt der Plattformanbieter die Arbeit. Diese Vorgehensweise entlastet Ihre personellen Ressourcen und ermöglicht auch kleineren Ausbildungsbetrieben den Zugang zu einer digitalen Nachwuchsseite. Was allerdings beachtet werden muss: Durch die notwendige Vermarktung der Plattform entstehen zusätzliche Aufwendungen. Die Höhe hängt von den gewählten Maßnahmen und deren Dauer ab.
Video: Mit den Insights haben Sie alle relevanten Daten stets im Blick: Ein Live-Reporting hält sämtliche Bewegungen auf der Bewerberplattform fest.
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Datenkontrolle | Eine gute Softwarelösung beinhaltet ein Live-Reporting, über das alle wesentlichen Daten und Informationen (Conversions, Leads) abgerufen werden kann. Mit einem derartigen Tool verfolgen Sie außerdem, wie sich die Zugriffe entwickeln und ob Fortschritte erkennbar sind. Durch den Eigenbetrieb verbleiben sämtliche Daten bei Ihnen und nicht bei fremden Anbietern, wie es beispielsweise bei herkömmlichen Jobportalen oder Lehrstellenbörsen der Fall ist.

Welche alternativen Anbieter und Lösungen gibt es?

Stöbert man im Internet oder in Fachzeitschriften, wird schnell klar, dass es im Bereich der Personalbeschaffung unzählige Anbieter und Softwarelösungen gibt. Bei näherer Betrachtung fallen zwei Dinge auf:

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    Gängige Anbieter zielen mit ihren Recuiting-Lösungen auf die Besetzung sämtlicher offener Stellen im Unternehmen. Azubis laufen quasi mit, haben keine Priorität und keine Fokussierung. Lang angelegtes, gezieltes Azubi-Recruiting? Fehlanzeige.
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    Die meisten Anbieter liefern Komplettlösungen mit einem sehr großen Funktionsumfang. Damit lassen sich nahezu alle Bereiche des Personalwesens abdecken. Kleinere Nischenanbieter haben sich auf Social-Recruiting für Fachkräfte aus dem Engpassbereich spezialisiert und bieten zeitlich befristete Kampagnen in Social-Media. Spezifische Einzellösungen, die vorhandene Strukturen ergänzen und das Problem offener Ausbildungsstellen beseitigen? Fehlanzeige.
Die Vermarktung. Wie gelangen Jugendliche auf die Bewerberplattform?

Bevor Sie sich für eine Nachwuchsplattform entscheiden, sollten Sie sich im Klaren sein: Ohne Werbung und ohne Vermarktung keine Besucher und keine Bewerber! Im Folgenden zeigen wir Ihnen einige praxiserprobte und damit äußerst erfolgsversprechende Tipps, wie Sie Ihre Plattform optimal vermarkten können.

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    Link/s von Ihrer bestehenden Firmenwebsite | Wissen Sie überhaupt wie viele Besucher und Seitenaufrufe Ihre Unternehmenswebsite täglich hat? Wenn nein, dann sollten Sie sich diese Informationen unbedingt besorgen. Nur relativ wenige Unternehmen analysieren ihre Zugriffszahlen im Web systematisch. Selbst kleinere Firmen haben oft mehr als 1.000 Besucher monatlich, speziell wenn es sich um Webadressen (Domains) handelt, die schon sehr lange im Netz sind. Suchmaschinen schaffen über die Jahre ein tiefes und breites Verbindungsnetzwerk, was sich positiv auf die organische Sichtbarkeit und die Anzahl der Zugriffe auswirkt. Warum erwähnen wir das? Nun, eine prominent platzierte Verlinkung auf der Homepage leitet automatisch (und absolut kostenfrei!) einen Teil dieser Besucher auf Ihre Karriereseite!

    Bitte schauen Sie sich folgendes Beispiel für eine Verlinkung von der Startseite auf eine Karriereseite an: www.giessler-bedachungen.de | Die Homepage des Dachdeckerbetriebs hat durchschnittlich ca. 100 Aufrufe täglich. Wie bereits erwähnt, landet natürlich nur ein kleiner Teil der Besucher auf der verlinkten Karriereseite. Außerdem entspricht das Alter und die Interessen kaum der Zielgruppe (max. 23 Jahre). Allerdings haben fast alle jungen Leute, die einen Ausbildungsplatz suchen, Eltern, Großeltern, Verwandte oder Freunde. Wenn diese Personen nun auf die Firmenwebsite gelangen und die Verlinkung oder die Karriereseite sehen, geben sie die Adresse eventuell an die jüngere Generation weiter. Gibt es ein besseres Empfehlungsmarketing?
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    QR-Code-Marketing | Der QR-Code ist eine äußerst effektive Methode, um Nutzer von Mobilgeräten direkt auf eine Seite zu leiten. QR-Codes können heutzutage mit jedem Mobilgerät gescannt werden, ganz ohne zusätzliche App; Kamera genügt. Ein Internetbrowser ist ebenfalls auf jedem Gerät installiert. Daher ist QR-Code-Marketing ein großartiges Medium, Menschen und vor allem auch die jüngere Generation (GenZ) auf eine spezifische Seite im Internet zu lenken. Mögliche Werbeträger sind: Fahrzeugbeschriftungen, Schilder, Plakate, Broschüren, Flyer, E-Mail-Signaturen.
  • QR-Code. Beim Scan landet man auf einer Beispiel-Bewerberplattform.
    QR-Code-Marketing: Über den Scan des QR-Codes gelangen die Jugendlichen, ohne Umwege, auf die Beweberplattform. Hier eine Beispielseite von uns, die Sie live und völlig unbedenklich austesten können: ytec.bewerben-jetzt.de
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    Social-Media-Marketing | Greifen Sie auf die bereits vorhandenen sozialen Kanäle in Ihrem Unternehmen zu, um mit Posts auf die Bewerberplattform aufmerksam zu machen! Dabei können Sie nicht nur die jugendorientierten Netzwerke wie beispielsweise Instagram einsetzen. Selbst Facebook, LinkedIn und Twitter machen durchaus Sinn, um Empfehlungen der Verwandtschaft und Bekanntschaft zu nutzen und damit die Arbeitgebermarke als attraktiven Ausbildungsbetrieb zu formen.
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    Social-Media-Kampagnen | Digitale Kampagnen in sozialen Kanälen sind eine bewährte Methode, junge Leute direkt erreichen und umwerben zu können. Sie machen jedoch nur in den Netzwerken Sinn, in denen die Zielgruppe, die 16-23 jährigen, ausreichend vertreten ist. Neben Instagram spielen hier Snapchat und TikTok als reine Jugendnetzwerke eine herausragende Rolle. Mit gezielten Kampagnen werden, in sehr kurzer Zeit, viele Jugendliche aktiv angesprochen und auf die GenZ-Bewerberplattform geleitet.

Die hier vorgestellten Maßnahmen betten Sie am besten in das bereits bei Ihnen vorhandene Ausbildungsmarketing ein. Eine vielfältige Auswahl und eine gewisse Konstanz bzw. Beständigkeit sichert Ihnen mittel- bis langfristig einen hohen Besucherstrom sowie Bewerber auf Ihre Ausbildungsstellen.

Das Fazit zu unserem Experten-Tipp GenZ-Bewerberplattform

Die Personalbeschaffung im Nachwuchsbereich ist heutzutage sehr zeitaufwändig und mühsam. Eine Bewerberplattform kann die personellen und finanziellen Unternehmens-Ressourcen entlasten und einen wichtigen Teil im Recruiting automatisieren. Klar ist: Eine derartige Karriereseite fungiert als dauerhafte, langfristige Lösung und ist nicht für die Beseitigung eines situativen Lehrstellen-Engpasses geeignet. Quasi jeder Ausbildungsbetrieb kann eine eigene Nachwuchsseite aufbauen und betreiben, die Erfolgswahrscheinlichkeit ist hoch. Das Ergebnis hängt allerdings unmittelbar davon ab, welche Marketingmaßnahmen getroffen und wie lange diese durchgeführt werden.