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Der Ausbildungsberuf Hörakustiker/in

Datum: 06-2023 | Lesezeit: 3 Min. | Ausbildungsland: Deutschland

Was bietet der Beruf?

Hörakustiker/innen sorgen für die individuelle Anpassung von Hörsystemen und beraten Kunden bei der Auswahl von Hörgeräten. Darüber hinaus bieten Sie weitere Leistungen wie Gehörschutz und Tinnitus-Behandlung an und arbeiten eng mit HNO-Ärzten zusammen. Der Beruf ist abwechslungsreich und bietet sehr gute Zukunftsperspektiven.

Moderner Ausbildungsberuf Hörakustiker/in
Die Chancen auf einen Ausbildungsplatz als Hörakustiker/in sind generell gut. Aufgrund des demografischen Wandels und des gestiegenen Bedarfs an Hörgeräten ist die Nachfrage nach qualifizierten Fachkräften in diesem Bereich hoch. Es ist jedoch wichtig, sich frühzeitig zu bewerben und die erforderlichen Voraussetzungen, wie beispielsweise einen guten Schulabschluss und eine hohe Affinität zum Umgang mit Technik, mitzubringen.

Worauf kommt es in der Ausbildung an?

Die Ausbildung zum/zur Hörakustiker/in dauert in der Regel 3 Jahre und umfasst sowohl theoretische als auch praktische Ausbildungsinhalte. Voraussetzung ist ein guter Realschulabschluss oder höherer Abschluss.

In der Ausbildung zum/zur Hörakustiker/in lernen die Auszubildenden, wie sie individuelle Hörbedürfnisse erkennen, Hörgeräte anpassen und verschiedene Hörsysteme und -technologien bedienen. Auch Kenntnisse in Akustik, Audiometrie und Anatomie des Ohres gehören zur Ausbildung. Zudem sind kommunikative Fähigkeiten und Einfühlungsvermögen im Umgang mit den Kunden von großer Bedeutung.

Die Ausbildung wird dual durchgeführt, das heißt, dass die Auszubildenden sowohl im Betrieb als auch in der Berufsschule lernen. Eine abgeschlossene Ausbildung als Hörakustiker/in ist Voraussetzung für die Zulassung zur Meisterprüfung, welche die Grundlage für eine Selbstständigkeit im Handwerk bildet.

Welche Schulfächer sind besonders wichtig?

In der Ausbildung zum/zur Hörakustiker/in sind vor allem Kenntnisse in Mathematik, Physik und Technik von Vorteil, da diese Fächer eng mit dem Berufsfeld verbunden sind. Auch gute Englischkenntnisse können hilfreich sein, da viele technische Fachbegriffe aus dem Englischen stammen. Eine gute Ausdrucksweise in Deutsch und Sozialkompetenz sind ebenfalls wichtig, da der Umgang mit Kunden und Kollegen ein wichtiger Bestandteil des Berufs ist.

Was kann man in dieser Ausbildung verdienen?

Ausbildungsvergütungen pro Monat (circa):

  • 1. Ausbildungsjahr: € 1.000,-
  • 2. Ausbildungsjahr: € 1.060,-
  • 3. Ausbildungsjahr: € 1.200,-

Wo arbeiten die jungen Leute nach der Ausbildung?

Nach der Ausbildung arbeiten Hörakustiker/innen in der Regel in Hörgeräteakustik-Fachgeschäften, in Hörzentren, in der Industrie oder in Kliniken. Auch eine Selbstständigkeit ist möglich.