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Der Ausbildungsberuf Bauzeichner/in

Datum: 06-2023 | Lesezeit: 4 Min. | Ausbildungsland: Deutschland

Was bietet der Beruf?

Der Beruf des Bauzeichners/in bietet eine interessante und abwechslungsreiche Tätigkeit im Bereich des Bauwesens. Man erstellt Pläne und Zeichnungen für Gebäude und technische Anlagen, arbeitet eng mit Architekten und Ingenieuren zusammen und setzt moderne CAD-Programme ein. Die Ausbildung eröffnet gute Jobaussichten in verschiedenen Branchen, wie beispielsweise im Bauwesen, Ingenieur- und Planungsbüros oder der öffentlichen Verwaltung.

Moderner Ausbildungsberuf Bauzeichner/in
Die Arbeitsmarktsituation für Bauzeichner/innen ist je nach Region und Konjunktur unterschiedlich. Insgesamt ist jedoch eine positive Entwicklung zu beobachten. Der Bedarf an Fachkräften in diesem Bereich bleibt aufgrund des anhaltenden Baubooms hoch. Gute Chancen auf eine Anstellung haben daher Absolventen mit einer qualifizierten Ausbildung und entsprechender Berufserfahrung.

Worauf kommt es in der Ausbildung an?

Während der Ausbildung zum Bauzeichner ist es besonders wichtig, technisches Verständnis, räumliches Vorstellungsvermögen und Kreativität mitzubringen. Auch Kenntnisse in Mathematik, Physik und Informatik sind von Vorteil. Im Laufe der Ausbildung werden die Fähigkeiten im Umgang mit CAD-Programmen und anderen Zeichenwerkzeugen vermittelt, um Baupläne und -entwürfe zu erstellen. Zudem sind Sorgfalt und Genauigkeit bei der Arbeit sowie die Fähigkeit zur Teamarbeit und Kommunikation mit anderen Fachkräften im Baugewerbe von Bedeutung.

Die Ausbildung wird dual durchgeführt, das heißt, dass die Auszubildenden sowohl im Betrieb als auch in der Berufsschule lernen.

Welche Schulfächer sind besonders wichtig?

In der Ausbildung zum Bauzeichner/zur Bauzeichnerin sind Mathematik und Geometrie besonders wichtig, da man komplexe Berechnungen und räumliches Vorstellungsvermögen benötigt. Auch Kenntnisse in Physik, Informatik und technischem Zeichnen sind von Vorteil. Die Jugendlichen können sich auf verschiedene Bereiche spezialisieren, wie zum Beispiel Architektur oder Tiefbau. Durch die fortschreitende Digitalisierung sind gute Kenntnisse im Umgang mit CAD-Programmen notwendig.

Wie hoch ist die Ausbildungsvergütung?

Die Ausbildungsvergütung für Bauzeichner/innen kann je nach Bundesland und Betrieb variieren. Im Schnitt liegt sie zwischen 800 und 1.300 Euro im Monat im ersten Ausbildungsjahr und kann bis zum dritten Jahr auf etwa 1.200 bis 1.800 Euro steigen.

Wo arbeiten die jungen Leute nach der Ausbildung?

  • Ausgebildete Bauzeichner/innen können in verschiedenen Bereichen arbeiten, wie z.B. im Hochbau, Tiefbau, Straßenbau oder Landschaftsbau, in Ingenieur- und Architekturbüros, bei Bauunternehmen, Immobilienverwaltungen und Behörden.
  • Nach der Ausbildung besteht die Möglichkeit, sich in verschiedenen Bereichen weiterzubilden, z.B. als staatlich geprüfter Bautechniker/in oder als Bauingenieur/in.
  • Der Beruf ist zukunftssicher und bietet gute Karrierechancen, da Bauprojekte immer benötigt werden und die Branche kontinuierlich wächst.